Die Foodblogbilanz 2019 wird von FEED ME UP BEFORE YOU GO-GO ausgerichtet, herzlichen Dank, dass ihr euch darum kümmert! Wir freuen uns, dass wir mit unserem jungen Blog daran teilnehmen können!

 

 

FOODBLOGBILANZ

2019 das erste jahr

 

 

Hey! Gerade mal ein paar Monate jung ist unser blog, umso mehr freuen wir uns, uns in die Riege der erfahreneren Foodblogs einzureihen und eine erste Bilanz zu ziehen.

 

Wir bedanken uns ganz herzlich bei Sabine Schlimm, die uns überhaupt erst darauf gebracht hat! Wir sind gespannt auf zwanzigzwanzig und freuen uns auf viele weitere spannende, interessante und schöne Begegnungen, online wie im echten Leben!


 
 
  1. Was war 2019 dein erfolgreichster Blogartikel?

    Unser blog veggielicious.de ist noch so jung, es gibt ihn erst seit April 2019. Wir sind solche Neulinge, dass wir euch diese Frage erst im nächsten Jahr beantworten können!

  2. Welche drei deiner eigenen Blogartikel aus diesem Jahr haben dir persönlich am meisten bedeutet?

    Diese Frage können wir dagegen ganz einfach und unisono beantworten:

    Da ist zum einen unser Bärlauch-Portrait. Mit dem startete unser blog im Frühjahr 2019. Außerdem mussten wir uns dafür vor die Kamera begeben, weil uns wohlgesonnene Menschen, die mehr vom Marketing verstehen als wir, dazu drängten. Positiver Nebeneffekt: Wir kennen jetzt ein Waldgebiet, in dem der Bärlauch nur so wuchert - und zwar schon ein paar Wochen früher, als hier im Norden üblich. 

    Zum anderen sind da unsere beiden Weihnachtsmenüs. Auch dafür trauten wir uns wieder einmal vor die Kamera - Ihr seht, wir arbeiten dran ;-). Für die Menüs verließen wir unsere saisonale Gemüsereihe, blieben aber unseren schnörkellosen Rezepten treu, ganz im Hinblick auf entspannte, gut umsetzbare Festmenüs.

    Auch unsere Schwarzwurzeln liegen uns besonders am Herzen - das war unsere erste gemeinsame, Gemüse-Produktion, die haben wir fotografiert, lange, bevor wir wussten, dass wir jemals einen blog zusammen machen würden... Außerdem haben wir das Foto unseres Schwarzwurzelrisottos beim afba19 (austria food blog award) eingereicht, dafür einen 2. Platz in der Kategorie „Von der Erde auf den Tisch“ bekommen und zugleich mit veggielicious.de einen 3. Platz für den „Newcomer des Jahres!“ ergattert! Wir sind schon ein bisschen stolz, dass wir gleich zwei Preise abgeräumt haben - und das in Österreich!

    Aber eigentlich liegt uns jedes Gemüse am Herzen, ob Kürbis, Tomaten, Mangold, Steckrüben, Artischocken - wir lieben sie einfach alle!

  3. Und welche drei anderen Blogs haben dich am meisten inspiriert?

    Hier gehen wir mal getrennte Wege:

    Wolfgang: Was die Bilder angeht: Krautkopf. Die beiden machen einfach wahnsinnig schöne Fotos und sie erzählen gute, authentische Geschichten - beides für sich ist schon toll, in der Kombination aber selten anzutreffen: Chapeau!

    Auch bei eat this! mag ich die Bildsprache sehr, fast noch mehr allerdings die ganz eigene Sprache: Macht weiter so mit euren frechen Texten!

    Das Team von #byah hat mich mit seinem erfrischend anderen Layout inspiriert - und ich lese sehr gerne die tollen Reiseberichte!

    Anne-Katrin: Was informative, gründlich recherchierte Texte angeht: Schmeckt nach mehr Sabine hat dieses Jahr zwar nur wenig gebloggt, aber wenn sie schreibt, dann lese ich jeden Beitrag und nehme immer eine Menge mit. Ich hoffe, in 2020 wieder mehr von ihr zu lesen!

    Stevan Paul - bei Stevan geht’s gleichermaßen um gutes Essen und um Geschichten rund um die Kulinarik - da gucke ich immer gerne rein!

    Sehr schöne Fotos und total verführerische Backrezepte finde ich auf dem Backstübchen. Auch die Reportagen lese ich mit großer Begeisterung!

  4.  Welches der Rezepte, die du 2019 veröffentlicht hast, hast du selbst am häufigsten gekocht – und warum?

    Da wir ja nicht tagtäglich zusammen kochen, gehen wir auch auf diese Frage getrennt ein:

    Wolfgang: „Ich habe den ofengebackenen Spaghettikürbis wiederentdeckt. Ein herrliches, herbstliches comfort food, und dabei so einfach und schnell zu machen, der Kürbis brutzelt ja ganz von alleine im Ofen. Reichlich gebräunte Butter, Pinienkerne, Kräuter aus unserem Garten und ganz viel Parmesan darüber, fertig!

    Bärlauchpesto - wie gesagt, wir kennen da jetzt eine Wahnsinns-Stelle im Wald … Damit habe ich ein paar Gläser Pesto gemacht, einige für den Vorrat eingefroren, und wenn’s dann mal schnell gehen muss, steht ruck-zuck leckere Pasta auf dem Tisch. Das Pesto passt auch super zum Spaghettikürbis, wenn uns mal nach Abwechslung zur gebräunten Butter ist. 

    Dass man Pancakes aus Erbsen machen kann, war mir neu - und für mich eine echte Offenbarung: Danke, Anne-Katrin! Die kleinen grünen Dinger schmecken zum Direkt-aus-der-Pfanne-Essen-gut, das sag ich euch! Bis dahin dachte ich bei Erbsen eher an langweiliges Kinderessen, das hat sich jetzt grundlegend geändert.“

     

    Anne-Katrin: „Oh, diese Frage ist echt nicht einfach zu beantworten für mich, da ich mich ja tagtäglich mit (neuen) Rezepten beschäftige, wenn ich Bücher schreibe oder Rezeptentwicklung für Zeitschriften oder Produkte mache... wo fange ich bloß an? Ich versuch’s einfach mal und rolle das Jahr von hinten auf:

    Das Rotweineis aus meinem Weihnachtsmenü, das gab es nicht nur an Weihnachten, damit habe ich auch meine Geburtstagsgäste beglückt und den (kleinen) Rest am nächsten Tag als mein Abendessen deklariert - das sagt schon alles, oder?

    Die Spargelsaison kosten wir immer voll aus, kein Wochenende ohne Spargel auf dem Tisch! Und da ich ja gutes Brot liebe und eine ausgeprägte frankophile Art habe, gibt es bei uns gerne mal tartines, also überbackene Brote, hier mit grünem Spargel und Ziegenkäse - ein fixes „Abendbrot“ in der Woche.

    Diesen Sommer hatten wir - zum ersten Mal! - eine riesengroße Tomatenernte im Garten. Um alle Tomaten zu verarbeiten, habe ich immer wieder mal eine Ladung Tomaten im Ofen getrocknet. Die Crostata daraus ist umami pur und zu einem Familienklassiker geworden. Überhaupt gab es häufiger Crostatas bei uns, nicht zuletzt an Weihnachten... die lieben wir alle!“

     

  5. Welches Koch- oder Blog-Problem hat dich 2019 beschäftigt? Und hast du es gelöst?

    Das machen wir ganz kurz: SEO! Wir arbeiten daran...

     

  6. Was war deine größte kulinarische Neuentdeckung dieses Jahres – welches Lebensmittel, welches Rezept, welche Küchentechnik, welcher Geschmack hat dir eine völlig neue Welt eröffnet?

    Wolfgang: „Für mich ganz eindeutig steirisches Kürbiskernöl! Mir war bis zu unserem Urlaub in der Steiermark nicht klar, in welchen Mengen und zu welchen Gerichten die Steirer das nussige, intensive Öl benutzen. So verschwenderisch, wie man in Italien mit (gutem!) Olivenöl umgeht, so wird das dunkelgrüne Kernöl in der Steiermark eingesetzt - zum Niederknien lecker!“

    Anne-Katrin: „Nachdem wir eine Veganista in unserer Familie haben, kochen wir privat häufig vegane Gerichte - und ich bin erstaunt, wie viele Rezepte man durch ein paar Drehs einfach „veganisieren“ kann, ohne Abstriche am Geschmack zu machen. Ein weiteres, ganz neues Thema ist für mich die Beschäftigung mit Ayurveda. An mehreren Wochenenden habe ich eine Grundausbildung zum Ayurveda Practitioner abgeschlossen, mein Interesse ist geweckt und bestimmt fließt die ein oder andere Inspiration künftig auch in die Rezepte für veggielicious.de ein...

     

  7. Was war der beste (oder lustigste) Suchbegriff, über den Besucher auf deinen Blog gekommen sind?

    Das wüssten wir auch gerne - siehe Fragen 1 und 5...

     

  8. Was wünschst du dir und deinem Blog für 2020

    Mit veggielicious.de wollen wir unsere Gemüseliebe teilen und hoffen, dass wir viele Leser damit anstecken können. Was wir uns wünschen? Dass mehr Menschen Wert auf saisonales Gemüse legen, darauf, woher die Lebensmittel kommen, wie sie angebaut werden, das alles bedeutet für uns Qualität. Und vielleicht nimmt sich der ein oder andere Leser auch mal wieder mehr Zeit zum Kochen, zum gemeinsamen Essen, das ist für uns so wichtig und kommt in unserer schnelllebigen Zeit leider häufig zu kurz. Kurzum: Dass wir mehr und mehr Menschen mit unseren Beiträgen erfreuen und inspirieren können. Und dass wir gefunden werden, siehe Fragen 1, 5 und 7...