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WINTER

kohl.

 

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kohlweiß, blaurot und wirsinggrün

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Was wäre die Winterküche nur ohne all die dicken Kohlköpfe: Rotkohl, Weißkohl, Wirsingkohl - die trotzen selbst dem widrigsten Wetter! Größter und schwerster Vertreter der drei großen Kohlsorten ist Weißkohl. Er schmeckt nicht nur in deftigen Eintöpfen, sondern auch roh, in ganz feine Streifen gehobelt. Wenn du Weißkohlsalat nicht ganz so knackig magst, dann knete die klein geschnittenen Blätter mit den Händen kurz durch, so wird der Kohl weicher. Rotkohl - oder, je nach Region - Blaukraut, verwandelt seine bläuliche Farbe erst durch Zugabe von Säure (Essig oder Zitrone) ins Rötliche. Grund sind die Anthocyane, natürliche Farbstoffe. Rotkohl weist daneben einen bemerkenswert hohen Gehalt an weiteren sekundären Pflanzenstoffen auf, von reichlich Vitamin C und Vitamin K ganz zu schweigen!

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Winterwirsing

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Wirsing mit seinen lockeren, krausen und dekorativen Blättern ist viel zarter als seine Kohl-Kollegen Weiß- und Rotkohl. Dennoch ist es gerade er, der sehr widerstandsfähig gegen Frost ist. Auch wenn du Wirsing das ganze Jahr bekommen kannst: Die im Herbst oder Winter geernteten, robusten großen Kohlköpfe schmecken deutlich kräftiger. .