Kaspressknödel
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Ob aus Österreich oder Südtirol: Aus welchem Land die Kaspressknödel ursprünglich stammen, lässt sich nicht mehr genau sagen.
Nur eins ist sicher: Die Wahl des Käses entscheidet darüber, ob du einen eher faden Knödel oder eine deftige Delikatesse auf dem Teller vorfindest. Greif daher unbedingt zu einem alten, gelagerten Bergkäse.
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Für 4 Personen, ca. 45 Minuten
Die Brötchen in dünne Scheiben schneiden und in eine Schüssel geben. Milch aufkochen lassen, über die Brötchen gießen und die Schüssel abdecken (so kann der Dampf die Brötchen gut durchfeuchten). Etwa 10 Minuten ziehen lassen.
In der Zwischenzeit die Zwiebel schälen und fein hacken. Die Petersilie waschen, trocken schütteln, Blättchen fein hacken. Den Käse in kleine Würfel schneiden. 2 EL Butter in einer Pfanne zerlassen und die Zwiebeln glasig anschwitzen. Petersilie und Thymian unterrühren. Anschließend das Ganze mit dem Brot vermengen. Eier und Käse hinzufügen, sorgfältig mit der Masse vermengen und mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen. Sollte die Masse zu trocken sein, noch etwas Milch unterrühren. Ist sie zu feucht, Semmelbrösel unterrühren.
Mit angefeuchteten Händen aus der Masse etwa 12 kleine flache Knödel formen. Die übrige Butter in einer weiten Pfanne erhitzen. Die Knödel bei leichter bis mittlerer Hitze von beiden Seiten jeweils etwa 3 Minuten rundum goldbraun und knusprig braten.
250 g altbackene Brötchen (vom Vortag)
etwa 250 ml Milch
1 große Zwiebel
1/2 Bund Petersilie
200 g kräftiger, alter Bergkäse
6-8 EL Butter
1 TL Thymianblättchen
3 Eier (M)
Salz
schwarzer Pfeffer
frisch geriebene Muskatnuss
evtl. 1-2 EL Semmelbrösel
deftig vegetarisch.
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